Metallornamente von VMZINC

Seit dem 19. Jahrhundert fertigt VMZINC einzigartige Ornamente aus Kupfer und Zink

Bereits in der Antike schmückten Griechen und Römer die ziegelgedeckten Dächer ihrer Häuser mit gebrannten Tonmotiven. Im 12. und 13. Jahrhundert dienten die metallenen Abschlussteile der Dächer nicht nur als funktionale Elemente für die stärker geneigten Dachkonstruktionen, sondern auch als Grundlage für dekorative Zierstücke, die zur Verschönerung der Dächer beitrugen. Die Gestaltung von Dachspitzen, Gratverzierungen und Ziertraufblechen spiegelte den sozialen Status der Hausbesitzer wider oder wies auf den religiösen Charakter eines Gebäudes hin.

Erst im 19. Jahrhundert fanden Metallverzierungen auch auf anderen Arten von Gebäuden Verwendung. Die Einführung von gewalztem Zink für Dächer sowie die Verbesserungen der Prägeeigenschaften eröffneten Handwerkern völlig neue künstlerische Möglichkeiten.

Leisten und Traufbleche erhielten Reliefmuster, Gesimse wurden mit Godronierungen, ovalen Formen und Ringen verziert, und sogar Jalousiebleche wurden zu kunstvollen Skulpturen geformt. Metall ersetzte allmählich Stein an den Dächern, und die technologischen Fortschritte verliehen metallenen Ornamenten zunehmende Anerkennung und ermöglichten einen fulminanten Aufschwung in ihrer Verwendung.