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Les terrasses du Rocher, Saint Malo (Frankreich)
Referenzdetails
- Standort Saint Malo, Frankreich
- Architekt(en) Loyer Philippe, Bruz
- Technik(en) VMZINC Stehfalzdeckung
- Oberfläche(n) QUARTZ-ZINC
- Anwendungsbereich Fassade, Bedachung
- Copyright paul kozlowski
Das Haus als Dorf
Unweit der historischen Altstadt von Saint-Malo, eines Touristenmagneten der Bretagne, wurde jetzt auf dem ehemaligen Gelände einer Druckerei ein besonderes Wohnhaus errichtet. Die Neuartigkeit ist von der Hauptstraße aus nicht zu sehen, denn das Architekturbüro Philippe Loyer hielt sich mit dem Gebäudetyp EG + 5 Etagen in der Häuserfront an die städtebaulichen Auflagen. Die breiten Terrassen und die Penthäuser, die der aufmerksame Betrachter erspähen kann, verwandeln sich an der rückseitigen Fassade in eine Reihe von Hütten, die wie Stufen die Etagen entlangklettern. Dank der zurückgesetzten Stufen kommt das Sonnenlicht auch in die unteren nach Nordost hinausgehenden Wohnungen. Der Architekt verwendet hier das Modell des Sanatoriums, der Stufenfassade, die bei den Architekten der 1920er Jahre ziemlich beliebt war, bevor sie dann in Vergessenheit geriet.
Eigentlich sollte das ganze Gebäude mit Zink bekleidet werden. Auf Wunsch des Bürgermeisters wurde das Metall jedoch den Dächern vorbehalten. Statt Anthrazit, dessen Farbton an die Schieferdächer der meisten Dächer in Saint-Malo erinnert hätte, entschied man sich für QUARTZ-ZINC, weil es in den Augen des Architekten besser zum Himmel der Bretagne passt. Zink bietet eine sichere Dacheindeckung, was wegen der verschiedenen Ausrichtungen der Dächer sehr wichtig war.
Unweit der historischen Altstadt von Saint-Malo, eines Touristenmagneten der Bretagne, wurde jetzt auf dem ehemaligen Gelände einer Druckerei ein besonderes Wohnhaus errichtet. Die Neuartigkeit ist von der Hauptstraße aus nicht zu sehen, denn das Architekturbüro Philippe Loyer hielt sich mit dem Gebäudetyp EG + 5 Etagen in der Häuserfront an die städtebaulichen Auflagen. Die breiten Terrassen und die Penthäuser, die der aufmerksame Betrachter erspähen kann, verwandeln sich an der rückseitigen Fassade in eine Reihe von Hütten, die wie Stufen die Etagen entlangklettern. Dank der zurückgesetzten Stufen kommt das Sonnenlicht auch in die unteren nach Nordost hinausgehenden Wohnungen. Der Architekt verwendet hier das Modell des Sanatoriums, der Stufenfassade, die bei den Architekten der 1920er Jahre ziemlich beliebt war, bevor sie dann in Vergessenheit geriet.
Eigentlich sollte das ganze Gebäude mit Zink bekleidet werden. Auf Wunsch des Bürgermeisters wurde das Metall jedoch den Dächern vorbehalten. Statt Anthrazit, dessen Farbton an die Schieferdächer der meisten Dächer in Saint-Malo erinnert hätte, entschied man sich für QUARTZ-ZINC, weil es in den Augen des Architekten besser zum Himmel der Bretagne passt. Zink bietet eine sichere Dacheindeckung, was wegen der verschiedenen Ausrichtungen der Dächer sehr wichtig war.
Verwendete Techniken
Bei so komplexen Gestaltungen muss die Regenabwasserleitung intelligent geplant werden. Auf keinen Fall darf überschüssiges Wasser auf die Terrasse des unteren Nachbarn laufen! Das Wasser wird über ein komplett aus Zink gefertigtes Rinnen- und Fallrohrsystem bis zum Boden geleitet.
Philippe Loyer